Erziehung ist keine Glückssache
In der heutigen Zeit hat Familienleben viele Gesichter. An Eltern- und Partnerschaft werden hohe Anforderungen gestellt.
Kinder und Jugendliche wachsen in einer Welt mit vielen Möglichkeiten und gleichzeitig enormen Anforderungen auf. Sie brauchen zu einer gesunden Entwicklung und bei der Gestaltung des eigenen Lebensweges Solidarität und Unterstützung.
Mit unseren Angeboten für Familien wollen wir Sie begleiten und unterstützen, damit Familienleben gelingen kann.
Bullachstraße 27
82256 Fürstenfeldbruck
E-Mail: |
eb-ffb@ |
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Telefon: | 08141 505960 |
Fax: | 08141 92480 |
Wir beraten Sie auch gerne in unseren Außensprechstunden:
Die Anmeldung findet immer in unserem Büro in Fürstenfeldbruck statt:
Telefon: 08141 505960
Fax:
E-Mail: eb-ffb@caritasmuenchen.org
Germering
Otto-Wagner-Straße 11
82110 Germering
Sprechstundenzeiten:
Montag bis Freitag, 09:00 bis 17:00 Uhr
Gröbenzell
In den Räumen des Familienstützpunktes Gröbenzell
Rathausstraße 13
82194 Gröbenzell
Sprechstundenzeiten:
Jeden Mittwoch, 10:00 bis 17:00 Uhr.
Olching
Estinger Treff
Senserstraße 4
82140 Olching
Sprechstundenzeiten:
Dienstags und Donnerstags nach Vereinbarung.
Puchheim
Wir bieten zwei Mal wöchentlich eine Außensprechstunde der Ökumenischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in den Räumen der Stadt Puchheim (Abt. Soziales und Jugend) an.
Boschstraße 1, 1.OG
82178 Puchheim
Sprechstundenzeiten:
Mittwoch von 13:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:30 bis 13:30 Uhr.
Elterntelefon
Haben Sie Fragen rund um das Thema Familie und Erziehung? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Kummertelefon für Kinder und Jugendliche
Brauchst du jemanden zum Reden? Wir haben ein offenes Ohr für deine Sorgen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, das heißt, keiner erfährt von unserem Gespräch. Wir freuen uns auf deinen Anruf!
Die Beratung ist kostenfrei.
Die Beratungsstelle wird vom Landkreis, dem Land Bayern und den beiden Trägern Caritas und Diakonie finanziert.
Wenn Sie es wünschen, können Sie unsere Arbeit durch Spenden (steuerlich absetzbar) unterstützen.
In der Regel kann ein Erstgespräch innerhalb von 2 bis 4 Wochen ab Anmeldedatum angeboten werden.
Jugendlichen bieten wir - wenn möglich - sofort einen Termin an.
Das Gleiche gilt, wenn eine Familie sich in einer akuten Krise befindet.
In 72 % aller Fälle, die 2014 in Beratung waren, bekamen die Rat Suchenden einen Termin für ein Erstgespräch innerhalb von 3 Wochen nach Anmeldung.
Zu einer Beratung kann jeder aus der Familie kommen, keiner muss kommen. Die Beratung baut darauf auf, dass Sie freiwillig kommen.
Es gibt ganz unterschiedliche Formen der Beratung: Gespräche mit der ganzen Familie, einem Elternteil oder beiden Eltern, Einzelsitzungen mit dem Kind oder Jugendlichen und Gruppenangebote. Im Erstgespräch wird gemeinsam vereinbart, wie vorgegangen wird. Das hängt von der Problematik ab, aber eben auch davon, wer bereit ist, zur Beratung zu kommen.
Ja, es kann sich jeder selber anmelden. Bei uns findest Du Ansprechpartner, die Dich ernst nehmen und gemeinsam mit Dir nach Lösungen schauen.
Möglicherweise genügt ein Beratungstermin. In den meisten Fällen werden mehrere Gesprächstermine vereinbart Das hängt ganz von dem konkreten Anliegen ab und wird gemeinsam mit der Beraterin/dem Berater besprochen.
Sie können absolut sicher sein! Alle Berater/Beraterinnen stehen unter gesetzlicher Schweigepflicht. Nur auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin kann eine Beraterin/ein Berater Kontakt zu weiteren Fachkräften (Lehrer/Lehrerin, Erzieher/Erzieherin, Arzt/Ärztin etc.) aufnehmen.
Auf der Grundlage gesetzlicher Datenschutzregelungen werden Daten nur mit Ihrem Einverständnis gespeichert und zu einem mit Ihnen vereinbarten Zeitpunkt wieder gelöscht.
Ja, nach Absprache mit Ihrer Beraterin/Ihrem Berater können Sie selbstverständlich auch andere vertraute Personen mit in die Beratung bringen, z.B. Großeltern, Freund/in, Lehrer/Lehrerin, Dolmetscher etc.
In Ausnahmefällen und bei Bedarf kommen die Berater auch in das Zuhause der Familie. Dies erfolgt natürlich in Absprache zwischen der Familie und dem Berater oder der Beraterin.
Selbstverständlich können sich auch Fachkräfte (z.B. Lehrer/Lehrerinnen, Erzieher/Erzieherinnen etc.) an die Beratungsstelle wenden. Dies kann sowohl in einem persönlichen Kontakt als auch über telefonische Beratung oder Online-Beratung geschehen (s.o.).
Ein Austausch über Familien und Kinder, die Beratung in Anspruch nehmen, ist selbstverständlich nur dann möglich, wenn uns die Eltern zuvor von der Schweigepflicht entbunden haben. (siehe Frage 5).
Die meisten Beratungen führen zu einer deutlichen Besserung der familiären oder schulischen Probleme. Oft ist es zuhause nicht möglich, ruhig miteinander zu sprechen oder einmal innezuhalten, um zu verstehen, was eigentlich schief läuft. Dies ist in der Beratung gewährleistet und das gegenseitige Verständnis wächst. Außerdem hilft der Berater /die Beraterin der Familie, Lösungen für die Probleme zu entwickeln und auszuprobieren.